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    Bericht: Geburtstagsfest Fabrizio Liberatore - 17.12.2016

    Bericht von Jolanda

    Fabrizios 40. Geburtstag

    Am 17. Dezember 2016 war es soweit: Fabrizio, unser Keyboardspieler, feierte seinen runden Geburtstag im Fünfschilling in Fischingen (D), wozu wir auch eingeladen wurden. Dort angekommen betraten wir einen sehr gemütlich aber auch speziellen Raum: alle Wände waren pink gestrichen! Zwar sehr feminin aber völlig übereinstimmend zum hellrosa Hemd von Fabrizio.

    Nach einem stärkenden Apéro mit Flammkuchen diverser Art und unserem ersten Auftritt mit bekannten Stücken wie „La Bamba“ und „Atemlos“ wurde das reichhaltige Buffet mit diversen Salaten, Fleisch, Gratin und Gemüse eröffnet. Dort wurde der Unterschied zwischen Italienern und Schweizern ersichtlich. Während sich die Italiener an die Reihenfolge der Speisen hielten, zuerst Salat zur Vorspeise und dann erst der Hauptgang, war bei den Schweizern ein durchmischter Teller sichtbar. Während die einen also ihre Vorspeise genossen hatten, waren die anderen schon bereit für das Dessert, doch da war noch geduldig sein angesagt. Das Essen scheinte zu munden, da sich der Unterhaltungspegel der italienischen Gäste drastisch reduzierte. Diese Gelegenheit nutzen wir für unsere zweite Runde: ein Wunsch von Fabrizio war, dass wir das Stück „Boney M.“, welches seinen Gästen am Jahreskonzert sehr gefallen hatte, spielten und er so gleichzeitig unserer Mitspielerin Irma ermöglichte, ihr „Lieblings-“ Stück zu spielen ;)

    Danach waren die Gäste an der Reihe. Es wurden mehrere Stühle aufgestellt und Personen ausgewählt, die sich für das Spiel „Reise nach Jerusalem“ bereit machten. Sobald die Musik zu spielen begann, begaben sich die Spielenden auf die Reise. Nach kurzer Zeit hörte die Musik auf und jeder versuchte sich einen Stuhl zu ergattern. Da es in diesem Spiel immer ein Stuhl weniger als Spieler gab, sassen die eifrigen Wettkämpfer teilweise zu mehrt auf einem Stuhl, was aus der Perspektive des Fotografierenden herrlich aussah. Der Ehrgeiz der Spielenden war zu spüren: sie kannten nichts und stiessen ihre Gegner sogar manchmal fast ab dem Stuhl, die Unfallgefahr nahm langsam zu. Unser Sicherheitsexperte Fabrizio ignorierte aber die „Alarmglocken“ seiner SUVA-Unterlagen und es wurde frisch fröhlich weitergespielt.

    Auch beim den Ballonspielen war Teamgeist gefragt, damit das Ziel als erster und schnellster erreicht werden konnte. Die Temperatur im Raum stieg, es wurde viel gelacht und das Temperament der Italiener hör- und spürbar. Beim Schokoballonspiel wurde paarweise versucht die Schokolade vom Boden aufzulesen, ohne den Ballon zwischen den Köpfen zu verlieren. Es sah aus, als müssten einige ihren Süssigkeitenschrank zu Hause auffüllen und so viele Schokoladenstücke sammeln wie möglich. Für Caty war es schier unmöglich dafür zu sorgen, dass es überall genügen Nachschub gab, weil jedes einzelne Paar alles gab um die süsse Versuchung den anderen wegzuschnappen. Es war ein riesen Gaudi, sowohl für die Spielenden, als auch für die Zuschauer. Die Gäste wurden also auf Trab gehalten und gleichzeitig das Essen verdaut.

    Nach dem sich alle erschöpften Spieler zurück an die Tische begaben, durfte sich Fabrizio dem Geschenketisch widmen, auf dem zahlreiche Präsente aufgetischt waren. Auch hier war wieder ein Unterschied zwischen Italienern und Schweizern ersichtlich. Während bei den meisten Schweizern die Geschenke am nächsten Tag geöffnet werden, tat Fabrizio dies am gleichen Abend und teilte seine Freude über die Geschenke mit allen Gästen. (Hier ein kurzer Tipp: es ist also wichtig sich zu überlegen, was man einem italienischen Geburtstagskind einpackt für ein solches Fest, nicht das man als Schenkender dann errötet, wenn dies vor der geladenen Gesellschaft ausgepackt wird. Im Umkehrschluss kann natürlich der Scham des Beschenkten hervorgerufen werden :P )

    Doch eine Gemeinsamkeit zwischen den zwei Nationen bleibt und dies ist das Geburtstaglied, welches wir dann für Fabrizio mit den Gästen gemeinsam mit kräftigem spielen und singen dargeboten haben, dies natürlich zweisprachig.

    Anschliessend bedankte sich Fabrizio für den Abend und eröffnete zum Schluss das köstliche Dessertbuffet mir Kuchen und Cremeschnitten welches von einer Fotosession (typisch Italiener) umrandet wurde. Nach und nach verabschiedeten sich die Gäste und machten sich auf den Heimweg.

    Vielen Dank für deine Einladung und den lustigen Abend.

    Details zum Event: Geburtstagsfest Fabrizio Liberatore